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Wärme im Bodengrund
Auf den Bodengrund wird also ein Heizkabel verlegt, welches mit
speziellen Saugnäpfen (Kabelanker) auf dem feuchten Glas befestigt wird
(auf feuchtem Glas deshalb, weil so die Kabelanker sich besser
positionieren lassen ohne jedesmal abzufallen. Man kann also so das
Heizkabel in jeder gewünschten Länge und Biegung verlegen). Dabei ist
zu beachten, dass das Heizkabel nicht übereinander verlegt wird!
Das Heizkabel wird nun am sogenannten Kaltleiter (nur stromführendes,
aber nicht wärmeerzeugendes Kabel) aus dem Aquarium geführt und an
einen Transformator angeschlossen, der die Spannung von gefährlichen
220 Volt auf ungefährliche 12 Volt herunterfährt! Das gesamte System
besitzt so die größtmögliche Sicherheit und ist damit selbst im Falle eines
Schadens, welchen wir allerdings noch nie erleben mußten, nahezu
ungefährlich (ganz im Gegensatz zu den gebräuchlichen 220 Volt
Heizstäben!).
Wer möchte, kann nun noch ein Temperatur-Regelgerät anschließen,
welches die gewünschte Wassertemperatur auf +/- 0,1°C genau einstellt.
Beide Systeme erfüllen ihren Zweck ganz hervorragend und ob die
beachtlichen Mehrkosten eines Bodenheizungssystems wirklich notwendig
sind, möge bitte jeder für sich selbst beurteilen! Wir von TROPICWATER
halten es jedenfalls so, für ausgewählte größere Aquarien ab 1,00 Meter
Seitenlänge Bodenheizungssysteme zu verwenden, während wir alle
kleineren Aquarien mit Bodenflutern ausstatten!
Worin aber liegt nun der große Unterschied eines Wärmesystems im Boden
im Vergleich zu den Heizstäben? Ein Heizstab erwärmt erstmal das ihn
umgebende Wasser und das auch ziemlich schnell, leider allerdings nur,
wenn die Strömung im Aquarium gleichmäßig groß ist!
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