Wärme im Bodengrund

Ein Bodenfluter, bzw. eine Bodenheizung wirkt diesem alleine schon durch
die Tatsache entgegen, dass der ganze Bodengrund als Wärmequelle
genutzt wird und die Pflanzen somit niemals mehr an "kalten Füßen"
leiden können.

Allerdings sollte die Wärmeleistung im Bodengrund niemals mehr als
+ 2°C im Vergleich zu der Wassertemperatur betragen, denn Pflanzen-
wurzeln wollen auch nicht unbedingt geschmort werden...!

Durch das eben schon erwähnte Wasserumschichten (warmes Wasser
geht nach oben, kaltes nach unten) wird nicht nur für eine warmes, angenehmes Bodenklima gesorgt; nein, auch der Bodengrund und die darin befindlichen Bakterien und Mikroorganismen werden immer wieder mit frischem Sauerstoff versorgt und so werden Fäulniszonen im Bodengrund
vermieden!

Gleichzeitig werden mit dem aufstrebenden warmen Wasser, Pflanzen-
nährstoffe aus dem bei der Neueinrichtung hinzu gegebenden Boden-
grunddünger aktiv an die Pflanzenwurzeln gespült. Die Bodenheizung
funktioniert also wie eine kleine Nährstoffpumpe.
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