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Äußere Parasitosen
Fischlauskrankheit (Argulus) 2/2
Wenn die richtige Position erreicht ist, setzen sie ihren Stachel ein, um
sich dann von den Körpersäften zu ernähren.
Die Karpfenläuse injizieren
einen gerinnungshemmenden Stoff (ähnlich der
eines Egel), um die Wunde
dann mit ihren Mandibeln solange zu erweitern,
bis der Saugrüssel an ein
Gefäß gebracht werden kann.
Als Nahrung nehmen die Tiere während des
Saugvorgangs Blut und
Gewebeflüssigkeiten auf. Der verästelte Darm
ermöglicht ihnen hier
große Mengen an Nahrung aufzunehmen, die für
einen langen Zeitraum
ausreicht.
Durch die Injektion von Speichel, sowie durch den Saugvorgang, kann
dabei der Erreger der Bauchwassersucht, Pseudomonas punctata,
übertragen werden, den Karpfenläuse an ihren Beißwerkzeugen oftmals
mit sich führen.
Behandlung:
Ist nur eine oder sind nur wenige Karpfenläuse feststellbar, empfehlen
wir Ihnen, diese mittels einer Pinzette zu entfernen.
Bei einem größeren
Befall verwenden Sie bitte handelsübliche, frei verkäufliche Medikamente,
wie z.B SERA med Professional Argulol.
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