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Schlechter Pflanzenwuchs
Schlechter Pflanzenwuchs geht fast immer einher mit gut wachsenden
Algen. Leider,
möchten wir sagen, denn Aquarienpflanzen zu einem guten
Wachstum
zu verhelfen und damit gleichzeitig die lästigen Algen zu
verdrängen ist
gar nicht so schwer.
Doch fängt das Problem schon damit an, dass
viele Aquarianer die
Wasserpflanzen nur als Dekoration ansehen. Sätze
wie "drei Stück
reichen doch für mein 80 cm Aquarium" hören wir immer
wieder und
können darüber ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln!
Weiter
zeigen sich Aquarianer immer wieder verwundert darüber,
dass
Wasserpflanzen auch ernährt werden wollen und nicht von alleine
wachsen ... . Doch der Reihe nach!
Um das Pflanzenwachstum zu verstehen, muss man sich das sogenannte
"Liebig´sche Minimumgesetz" vor Augen halten. Dieses besagt, dass der
Ertrag (also das Wachstum) einer Pflanze nur so groß ist, wie der am
geringsten im Aquarium vorhandene Nährstoff, den die Pflanze zum
Wachstum braucht. Anders ausgedrückt: fehlt der Pflanze ein bestimmter
Nährstoff, z.B: CO2, können Sie soviel Eisendünger hinzugeben, wie sie
möchten, die Pflanze wird nicht so gut wachsen, wie sie eigentlich könnte!
Pflanzen benötigen also unterschiedliche Nährstoffe und all diese
Nährstoffe müssen in einem ausgewogenen und richtigen Verhältnis
zueinander im Aquarium zur Verfügung stehen!!!
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