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Äußere Parasitosen
Fischlauskrankheit (Argulus) 1/2
Hierbei handelt es sich um eine Krankheit,
die von Krebstierchen der
Gattung Argulus foliaceus, den so genannten
Fischläusen hervorgerufen
wird.
Karpfenläuse leben im freien Wasser und
suchen sich ihre Wirte nur zur
Nahrungs-
aufnahme auf. Nach der Blutmahlzeit verlassen
die Parasiten
ihren Wirt also wieder und
gelangen so ins freie Wasser.
Die Orientierung
der Karpfenlaus erfolgt
entgegen der Strömung, die durch die Atmung
im
Bereich der Kiemen, sowie hinter den
Flossen des Fisches entsteht.
Bild Quelle: Pantown.com
Argulus am Karpfen
Auf diese Weise finden Karpfenläuse die Kiemen und die Flossenbasen,
an denen sie sich mit ihren Mundwerkzeugen verankern. Um einen
optimalen Ort zum Einstechen zu finden, können sie unter Zuhilfenahme
ihrer Antennen auf der Haut des Fisches entlang wandern. So findet man
sie an mehreren Stellen auf dem Körper der befallenen Tiere.
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